„Ich bin ein Traumländer. Ich lebe meine Träume!“
Am Freitag, den 18.10.2019 besuchte der Autor Armin Pongs unsere Schule. Für alle Schülerinnen und Schüler der 1. – 4. Klasse fand eine Lesung im Storchenhäusle statt. Im Anschluss daran erlebten die Dritt- und Viertklässler noch eine Schreibwerkstatt mit dem bekannten Kinderbuchautor.
Zitat des Autors: „Es gibt bei meinen Lesungen drei Regeln: Regel Nr. 1: Alle Kinder müssen leise sein und gut zuhören. Regel Nr. 2: Ich muss laut und deutlich lesen. Regel Nr. 3: Wenn ich mich verlese und „Krokodil“ statt „Krokofil“ sage, muss ich zehn Liegestützen machen.“
Mit diesem gelungenen Trick weckte Armin Pongs die Aufmerksamkeit der Kinder, so dass sie gebannt dem einstündigen Lesevortrag mit Ausschnitten aus dem Kinderbuch „Krokofil 1- Der Traumländer“ lauschten. Wer gut zuhörte und die Fragen des Autors beantworten konnte, wurde mit einem „Mond“- oder „Schwimmstein“ belohnt. Vor allem der Mondstein mit seiner besonderen Fähigkeit, schlechte Träume zu vertreiben, wenn man ihn nachts unter das Kopfkissen legt, war bei den Kindern sehr beliebt. Begeisterung weckte der Autor auch, als der die versprochenen 10 Liegestützen nach seinem Versprecher absolvierte.
Allen Kindern war zum Schluss eines auf jeden Fall klar: Wer viel liest, hat viele Bilder im Kopf. Dieser innere Reichtum ist mehr wert, als alles Geld der Welt. Fernsehen und Computerspiele können die Fantasie nicht so gut wecken, wie ein Buch. Will man also ein „Lesemillionär“ werden, sollte man seine Zeit auch Büchern widmen, die Spaß machen und die man gerne liest.
Armin Pongs konnte seinen Traum verwirklichen. Der studierte Psychologe, Soziologe und Politikwissenschaftler liest jeden Tag vier Stunden und danach schreibt er genauso lange an seinen Büchern. Vor allem seine Bücher über das „Krokofil“ begeistern mittlerweile ein großes, kleines Publikum.
Er möchte jedoch auch zum Schreiben anregen. Wie stolz waren unsere Dritt- und Viertklässler, als sie unter Anleitung des Autors ihre Schreibkünste unter Beweis stellen konnten und feststellten, dass in jedem Menschen die Fähigkeit ruht, ein echter Schriftsteller zu sein!
Auch das Kollegium unserer Schule schloss den sympathischen Autor spontan ins Herz. Die „Lesemuschel“ für jedes Klassenzimmer wird uns weiterhin an diesen gelungenen Vormittag und die damit verbundene, tiefe Freude am Lesen erinnern!